Autoreninfos

Tom Velten geborener Rudzinski, geb. am 08.01.1963 in Halberstadt als Privatentbindung, Konfession: Evangelische/ Lutherisch, Schule: 1970 in der Carl-Friedrich-Gaus POS und 1974 umgeschult in die Salvador Alliende von Halberstadt. 1978 eine Lehre begonnen als Ausbaumaurer in der PGH-Hoch- und Tiefbau Halberstadt, Familienstand: geschieden, eine eheliche Tochter: Stefanie Velten, geboren am 01.11.1989 in Halberstadt.

Übers Schreiben „Bankgeflüster“

Seit über 17 Jahren habe ich für meine „Bankgeflüsterreihe“ gelesen, Notizen gemacht, geschrieben und korrigiert. Auch habe ich versucht meine Texte bei klassischen und auch bekannten Verlagen erfolglos einzureichen. Aber ich gab niemals auf. Auf den Spruch „Vergiss es“ hörte ich nie, denn ich habe immer ganz fest an meine Texte geglaubt.

Da Biografien unbekannter Personen kaum Leser finden würden, wie mir ein Hamburger Lektor – wo ich auch abgelehnt wurde – eines bekannten Verlages erklärte, habe ich mir gedacht, dass ich neben meiner eigenen, bestimmt sehr interessanten Biografie, Ratschläge mit einbauen könnte. So trägt beispielsweise mein erstes Buch der Bankgeflüsterreihe den Titel „Treffen kann es jeden, wirklichen jeden“ Zuerst packte ich die Bankgeflüsterbuchreihe unter einem Untertitel „Realitäten nahe gebracht“. Da es noch keine Bücher gab, die „Bankgeflüster“ hießen, habe ich in der Sache eine kleine Marktlücke entdeckt, denn diese Buchreihe „Bankgeflüster“ kann man als Marke unendlich fortsetzen und ich brauche nicht immer selbst der Autor sein. Ich denke mir, dass noch jede Menge Kurzgeschichten unter der Buchmarke „Bankgeflüster“ geschrieben werden können. „Bankgeflüster“ soll Fragen beantworten und eine bleibende Erinnerung sein.

Meine Idee der „Bankgeflüster–Bücher“ wollte einfach nie ein klassischer und seriöser Verlag haben. Auch nicht die Münchner-Verlagsanstalt der 44 toten Verleger „Random House“. Ich habe „Goldmann“, „Knaur“ wie auch „Heyne“, die unter der Münchner Dachgesellschaft „Random House“ tätig sind, mal getestet. Diese Verlage arbeiten nur noch nach dem Prinzip „Kenn’ ich!“ und „Kenn’ ich nicht“. Doch als neuer, unbekannter Autor, der mühevoll seine Texte ausarbeitete – ausgedruckte und per Postweg – und in München einreichte, bekam ich als Autor kaum eine lesenswerte Antwort – dabei träumte ich immer von einem anständigen, ehrlichen und erfahrenden Lektoren an meiner Seite zu haben.

Doch die Münchner Verlagsanstalt der toten Verleger lasen meine Einreichungen wohl kaum –

Nun habe ich es selber in die Hand genommen meine Bücher auf dem Buchmarkt zu platzieren und ich bekomme sogar ein kleines Honorar dafür. Dabei muss ich sagen, dass man Bücher wie außergewöhnliche Biografien niemals im Glauben am Gelde schreiben sollte, sondern man sollte seine Arbeiten lieben, die man dem Leser gerne zumuten möchte.

Ich habe nicht wegen des lieben Geldes geschrieben. Geschrieben habe ich, weil ich was zu sagen hatte und viel Interessantes zu erzählen wusste.

Tom Velten

  Bedanken möchte ich mich bei meinen zwei Korrekturlesern, Frau Schulze aus Hannover und meinen bayrischen Freund, der heute hier in Celle lebt.

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